Über mich

Mein besonderes Anliegen ist die Gesundheit von Pferd und Reiter,
die nach meiner Auffassung miteinander Hand in Hand gehen und daher auch
stets zusammen gestärkt und gefördert werden müssen.

Den ersten Kontakt mit Pferden hatte ich bereits während meiner Kindheit, auf unserer Farm in Gobabis, Namibia. In freier Natur mit reichlich Platz war der Umgang mit Tieren ganz besonders frei und unkompliziert. Als Jugendliche nahm ich Reitunterricht und bestritt die ersten Turniere. Mir wurde klar, dass die Beschäftigung mit Pferden mein Leben sein würde und dass ich das Reiten professionell betreiben wollte. Deshalb siedelte ich zur Ausbildung nach Deutschland über.

Meine Bereiterlehre absolvierte ich im Dressurstall von Rick Klaassen in Hilden. Weitere Stationen waren die Betriebe von Winfried Müller und Gerhard Pietsch. Die Meisterprüfung zum Pferdewirtschaftsmeister (Schwerpunkt Reiten) legte ich im Jahre 2007 an der Landes-Reit- und Fahrschule Rheinland in Langenfeld ab, wo ich die Position der leitenden Angestellten innehielt.

Während meiner Zeit als Bereiterin standen die Ausbildung junger Pferde und die Verbesserung meiner eigenen reiterlichen Fähigkeiten im Mittelpunkt. Erst in der Zusammenarbeit mit Susanne von Dietze und Barbara Welter Bölter erweiterte sich meine Perspektive. Mit Begeisterung widme ich mich heute Themen wie dem losgelassenen Sitz, der Koordination von Hilfen, der funktionalen Anatomie von Pferd und Reiter. Mein besonderes Anliegen ist die Gesundheit von Pferd und Reiter, die nach meiner Auffassung miteinander Hand in Hand gehen und daher auch stets zusammen gestärkt und gefördert werden müssen.

In diesen spannenden Fragen lernt man nie aus und daher nehme ich regelmäßig an Fortbildungen und Workshops teil. Eine Bereicherung ist der OsteoConcept Coach Lehrgang, hier habe ich viele Antworten auf meine Fragen in Bezug auf die Zusammenhänge zwischen Rittigkeit und funktionaler Anatomie bekommen.

Besonders reizvoll finde ich meine derzeitige Ausbildung zu Hufortopädin. Mein Wunsch ist es unsere jungen Pferden „auf gesunde Füße zu stellen“ um ihnen einen opitmalen Start ins Leben zu geben. Außderdem kann ich im Kundenkreis zu diesem Thema bestmöglich beraten.

Ich bin davon überzeugt, dass die hierzulande recht strenge Trennung zwischen Freizeit- und Turnierreitern überholt und nicht mehr zeitgemäß ist. Beide Richtungen haben letztlich ähnliche Ziele und können voneinander lernen, wenn es zu einer größeren Offenheit für die Stärken des jeweils anderen „Lagers“ kommt. Zu diesem Brückenschlag möchte ich mit meiner Arbeit beitragen.